Ganz schön was los…

… war im Frühjahr in unserem Verein. Und manch einer wird sich gewundert haben, wo wir überall mit unserem Programm zu finden waren. Wir freuen uns, dass die Resonanz auf unser kulturelles Angebot mittlerweile so groß ist, dass wir öfters im Gewölbekeller des Alten Forstamts zu Gast sind. Im Januar haben wir gleich etwas für uns ganz Neues ausprobiert, was auch sofort ein erstes „Glanzstück“ in diesem Jahr wurde: Das Krimi-Dinner mit Edi Graf und Bernhard Leix. Wobei man nicht sicher sein kann, was die Gäste mehr beeindruckte: Die Lesung der beiden Autoren oder das hochklassige 4-Gänge Menü (alles selbst gekocht, keine Cateringfirma!!), das keine Wünsche übrig ließ.

Dass Jung und alt  keine allzu großen Gegensätze sein müssen, das war Anfang Februar  im Haus Conrath zu sehen. 21 junge Leute, Schülerinnen und Schüler imNeigungskurs Kunst am Gymnasium Karlsbad stellten mit ihrer Lehrerin, Frau Nielitz, eine Werkschau ihrer Arbeiten in dem 350 Jahre alten Fachwerkhaus vor. Der menschliche Körper stellte das Schwerpunktthema der Ausstellung dar. Beobachtungsstudien, humorvolle und befremdliche Zeichnungen zum Thema Figur und bildhauerische Arbeiten aus Speckstein und Tonstudien loteten das Spannungsfeld zwischen naturalistischer Darstellung und Abstraktion aus. Im Kontrast zu dem Ambiente des Hauses mit seiner historischen Konstruktion und Innengestaltung ergab sich ein reizvoller Kontrast und eine ganz eigene Atmosphäre. Wir danken den Schülerinnen, Schülern und Frau Nielitz für ihren Besuch bei uns und würden uns über eine Fortsetzung des Projekts freuen.

Das Comedy-Programm mit „Frau Antje mit ihrer Ukulele“ im Evangelischen Gemeindezentrum am Faschingsdienstag sorgte dann für einen zünftigen „Faschingskehraus“, bevor  dann die große Kabarettveranstaltung mit Christoph Sieber in der voll besetzten Aula des Schulzentrums im wahrsten Sinn über die Bühnen ging. Mit unglaublicher Präsenz zog Sieber die Zuschauer in seinen Bann, mal nachdenklich, meistens aber mit seiner typischen Mischung aus Sprachwitz, Alltagskomik und Pantomime, die erklärten, warum er mittlerweile mit allen bekannten Kleinkunstpreisen ausgezeichnet wurde. Allein seine Abhandlung über das Wort „Schienenersatzverkehr“ war schon das Eintrittsgeld wert und die pantomimische Aufarbeitung von so interessanten Sportarten wie Rennrodeln und Dressurreiten war zweifelsohne ein Höhepunkt der Veranstaltung.

So, jetzt wird es etwas ruhiger, aber auf keinen Fall langweiliger. Ein Blick auf unsere Seite „Aktuelles“ und in die Rubrik „Terminübersicht“ zeigt Ihnen, wie es in unserem Programm weiter geht.