Jahreshauptversammlung 2013

Unsere Jahreshauptversammlung ist zwar schon eine Weile her, aber wir wollen doch noch kurz darüber berichten: Im Mittelpunkt stand der Rechenschaftsbericht, in dem die 1. Vorsitzenden Doris Müller noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren ließ. Zum sechsten Mal hieß es „Kultur im Haus Conrath“ und 20 Veranstaltungen konnten wir an verschiedenen Stätten – je nach der erwarteten Zuschauerzahl – anbieten: Im Haus Conrath selbst und auf dem angrenzenden Pfarrhof, im Evangelischen Gemeindezentrum, im Keller des Alten Forstamts und bei der großen Kabarettveranstaltung mit Jess Jochimsen in der Aula des Schulzentrums. Als Höhepunkt des vergangenen Jahres sicher unvergessen: Das große Fest „350 Jahre Haus Conrath“ mit zahlreichen Darbietungen auf dem bis in die letzte Ecke ausgefüllten Pfarrhof. Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung sparten nicht mit Dank und Anerkennung für die von Doris Müller geleistete Arbeit und sie wurde erwartungsgemäß einstimmig erneut zur 1. Vorsitzenden gewählt.

Der Rechenschaftsbericht des Schatzmeister wurde in Vertretung für den verhinderten Jörg Koch ebenfalls von Doris Müller vorgetragen. Er belegte, dass der Verein finanziell auf gesunden Beinen steht und seinen finanziellen Verpflichtungen, die nicht unerheblich sind, nachkommen kann. Leider kandidierte Jörg Koch aus persönlichen Gründen nicht mehr und da kein Kandidat für das Amt des Schatzmeisters zur Verfügung stand, wird Doris Müller mit Zustimmung der Versammlung das Amt kommissarisch verwalten, bis ein Nachfolger gefunden ist. Als weiteres Vorstandsmitgliede wurden Rolf Rupp als 2. Vorsitzender gewählt.

Einen breiten Raum nahm die Diskussion über die weiteren Perspektiven des Fördervereins ein. Doris Müller stellte fest, dass der gesamte Vorstand und viele aktive Mitglieder über 60 Jahre alt sind. Auf Dauer könnten die Verwaltungsarbeiten für den Förderverein und das umfangreiche Kulturprogramm nicht mehr geleistet werden, wenn nicht neue aktive Kräfte sich finden würden.  Die Teilnehmer waren sich einig, dass die nächsten zwei Jahre genutzt werden müssen, das Konzept des Vereins zu überdenken und weiter zu entwickeln.