Kaffee, Kaffee…

Wie versprochen: Es war in der Tat eine andere Kaffeestube als sonst im Haus Conrath. In der Kaffeestube, die mehrmals im Jahr geöffnet ist (Wir weisen im Mitteilungsblatt immer rechtzeitig darauf hin) waren diesmal Nicole und Stephan Bauer zu Gast, die die Firma KaffeeART gegründet haben. Beide sind zertifizierte Baristi, also Spezialisten für die Zubereitung edler Kaffees in allen Varianten. Beide hatten in der großen Stube des Hauses eine Kaffeebar aufgebaut, in der es an nichts fehlte und in der alles auf höchstem professionellem Niveau war.  Chromblitzende Siebträgermaschinen, feines Porzellan und natürlich Kaffee: Frisch gemahlen  und frisch zubereitet. Allein der Duft im Haus war schon einen Besuch wert, ganz zu schweigen von den verschiedenen Angeboten an Kaffee: cafe puro, espresso macchiato, cafe bailys waren nur einige der Varianten, die auf der Karte standen und die die Entscheidung oft schwer machten.

Geduldig gaben Nicole und Stephan Bauer Auskunft über die Herkunft der Kaffeebohnen, Röstverfahren und die Methoden der Zubereitung und die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die teilweise extra aus der näheren Umgebung nach Karlsbad gekommen waren, erhielten viel Hintergrundwissen. Aber nicht zu ersetzen und nicht zu  überbieten war natürlich der Genuss beim Riechen und Schmecken der Kaffeevariationen.

Dass auf dem Pfarrhof in den Pavillions des Fördervereins die entspannte und gelassene Stimmung eines Straßencafes herrschte, lag einmal am Wetter, das sich nach einigen Regenschauern angenehm sommerlich zeigte, es lag aber auch an unserer Combo, die mit flotten Rhythmen einen musikalischen Rahmen zauberte, der die Atmosphäre mit prägte. Doch dazu mehr im nächsten Mitteilungsblatt.

Schallmeyer

Zugegeben, aus dem geplanten „open-air“-Konzert im Pfarrhof ist nichts geworden.  Statt eines lauen Sommerabends wartete die Schafskälte  auf uns, und wir entschlossen uns kurzfristig, das Konzert in das Evangelische Gemeindezentrum zu verlegen, das uns die Kirchengemeinde freundlicherweise zur Verfügung stellte. Trotzdem hatten die Besucher viel Spaß bei diesem Konzert. Die Solisten (Igor Dinger: Flöte, Bombarde, Schalmei, Gesang; Hans-Georg Krause :Gitarre, Akkordeon; Cornelia Vogel: Geige) entführten uns zu den Dorffesten in der Bretagne, in Schottland und Irland.  Virtuos und mit großer Spielfreude kam in den volkstümlichen Liedern und Tänzen eine heitere Atmosphäre zu Stande, die sich sofort auf das Publikum übertrug. Launig führte Igor Dinger durch den Abend,  stellte die Instrumente vor und gab Informationen zu den einzelnen Stücken. Nach kurzer Zeit waren alle Gäste mit den verschiedenen Tänzen, den Jigs, Reels und An-Dros  vertraut. Ergänzt  wurde das Repertoire durch Lieder aus dem deutschen Raum und aus eigener Feder.

Die Fröhlichkeit eines Dorffestes auf dem Land war an diesem Abend jederzeit zu spüren und es war fast unmöglich, den „Schallmeyern“ ruhig auf den Stühlen sitzend zuzuhören. In weiser Voraussicht hatte die Gruppe auch gleich ihren Tanzmeister Dietmar  mitgebracht, der früher als eigentlich geplant zur Tat schritt und  mit den Gästen einfache Tänze einübte. Die Ursprünglichkeit und Tradition der volkstümlichen  Musik war auf einmal für alle erfahrbar und Heiterkeit und Freude füllte  den Raum.

Wir danken den „Schallmeyern“ und  Dietmar für den eindrucksvollen Abend  sowie der Evangelischen Kirchengemeinde für die Überlassung des Gemeindezentrums. Fotos vom Konzert finden Sie auf unserer Homepage.

Bilder dazu in der Bildergalerie

Farbenzauber im Haus Conrath

Die Eindrücke, die die Besucher bei der Ausstellung „Farbenzauber der Natur“ am letzten Wochenende im Haus Conrath hatten, lassen sich mit Worten nur schwer beschreiben und schon gar nicht mit Fotos in schwarz-weiß. Fließende Seidentücher in fein abgestimmten Farben zogen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und strahlten Ruhe und Harmonie aus. Als Kleider drapiert verkörperten sie sofort unaufdringliche Eleganz und Klarheit. Man spürte sofort, dass hier keine grellen Farben aus synthetischen Substanzen schnelle Effekte erzielen sollten, sondern die zeitaufwändige und geduldige Färbung aus Naturstoffen die Basis war. Entsprechend ergänzten natürlich viele Rosen in den verschiedensten Farbtönen die Ausstellungsgegenstände.  Die Ergotherapeutin und Kunsthandwerkerin Christa Faigle hatte eine Ausstellung konzipiert, die die Sinne des Betrachters umschmeichelten, die aber  auch sehr viel Wissenswertes über die Gewinnung von Farben aus Naturstoffen oder die Wirkung von Farben auf den Menschen vermittelte. Auf großen Schautafeln konnte man nachlesen, wie z.B. die blaue Arbeitskleidung vor der Erfindung des künstlichen Indigos gefärbt wurde und die Grundsubstanzen der Färbeprozesse  – getrocknete Pflanzenblätter oder Blüten konnten in Augenschein genommen werden.
Das Haus Conrath, bei dem bei der Restaurierung Wert darauf gelegt wurde vor  allem mit natürlichen Baumaterialien zu arbeiten, war der einmal mehr der ideale Rahmen für eine beeindruckende Ausstellung. Bilder wie gewohnt in der Bildergalerie.

Klezmermusik

Der Förderverein Haus Conrath bedankt sich bei Pfarrerin Annette Stier-Moninger, Volker Sieber und Klaus Schäfer für das wunderbare Konzert am vergangenen Freitag. Die zahlreichen Gäste – das Haus war bis zum letzten Platz besetzt – ließen sich gefangen nehmen von den nachdenklich-melancholischen und doch fröhlichen Klängen der Klezmermusik. Die begleitenden Texte, die zwischen den Musikstücken zur Erläuterung vorgetragen wurden, weckten Verständnis für diese eindrucksvolle und doch wenig bekannte Musikgattung. Und der herzliche Applaus war ein eindrucksvolles Zeichen, wie beeindruckt die Besucher waren (Bilder in der Fotogalerie).

„A vendre“

Keine Sorge: Das Schild „A vendre“ (franz.: zu verkaufen“) am Eingang des Hauses Conrath sollte nicht darauf hinweisen, dass das Haus zu verkaufen wäre. Schließlich gehört das Haus mit seinen Ausstellungen, Konzerten und Lesungen mittlerweile zum festen Bestandteil des kulturellen  Lebens in Karlsbad und Umgebung. Das Schild war vielmehr die Einladung zu einer Ausstellung der Goldschmiedin und Schmuckdesignerin Anja Wiebelt und des Kunsterziehers Jochen Straehler-Pohl, die unter diesem Titel Schmuck und Objekte ausstellten. Wer diese Kombination mit Skepsis betrachtet hatte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Das Arrangement der Schmuckstücke, die bis ins kleinste Detail durch ihre Eleganz beeindruckten mit den Objekten, die durch ganz unterschiedliche Größe, Gestaltung und Materialien zum Betrachten und Nachdenken veranlassten, war faszinierend. Die Besucher befanden sich in der großen und kleinen Stube auf einer visuellen Entdeckungsreise, in der die Harmonie des Schmuckes, die ganz eigene Art  der Objekte und die Atmosphäre des Jahrhunderte alten Hauses in eine geglückte Verbindung eingingen. Fotos zu dieser Ausstellung finden  Sie in  unserer Bildergalerie.

SWR 4 Baden Radio zu Besuch im Haus Conrath

Doris Müller, Erste Vorsitzende des Fördervereins Haus Conrath und verantwortlich für das Kulturprogramm des Vereins staunte nicht schlecht, als Beate Blasius, Redakteurin beim Baden Radion des Südwestrundfunks, ihren Besuch im Haus Conrath ankündigte. Bei einer Veranstaltung in der Gemeinde hatte sie von dem Heimatforscher Horst Sommer von den Veranstaltungen im Haus Conrath erfahren. Die Veranstaltung „Osterbräuche“, die für Kinder am Montag vor Ostern als Einstimmung auf das Osterfest durchgeführt wurde, fand sofort ihr Interesse.

12 Kinder trafen sich an diesem Tag im Haus Conrath. Doris Müller, tatkräftig unterstützt von Monika Bach und Anja Wiebelt, besprach mit den interessierten Kindern, was das Osterfest bedeutet und wie es zu den verschiedenen Bräuchen zu Ostern kam. Dass an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert wird ist allgemein bekannt, warum man aber zu diesem Fest bemalte Eier verschenkt und was es mit dem Osterhasen auf sich hat, war doch den wenigsten bekannt. Und auch über die Osterbräuche in anderen Ländern Europas ließen sich die Kinder berichten.
Aber es blieb natürlich nicht bei der „Theorie“: Selbstverständlich wurden auch an diesem Nachmittag Ostereier mit Naturmaterialien gefärbt. Nicht auf die Schnelle, so wie heute, sondern ganz so, wie es wahrscheinlich die Menschen zu Bauzeit des Hauses Conrath gemacht haben. Das Backen von Osterhasen und Osterkränzen durfte natürlich auch nicht fehlen und das Haus verwandelte sich schnell in eine Backstube.
Die größte Attraktion war aber für  die teilnehmenden Kinder der Besuch von Beate Blasius.  Dass sie von einer echten Radioreporterin interviewt wurden, war für die Jungen und Mädchen ein ganz großes Ereignis und sorgte für etwas Aufregung, aber auch für leuchtende Kinderaugen. Und der Bericht im Baden Radio am Dienstagmorgen  hatte in Karlsbad sicher noch mehr Hörer als sonst.
Für Doris Müller ist es klar, dass die Veranstaltungen für Kinder im Haus Conrath neben Lesungen, Ausstellungen und Konzerten weiterhin ihren festen Platz im Programm haben werden.

Das Haus Conrath swingt…

war das Motto in der vergangenen Woche. Das Haus Conrath ist zwar ein altehrwürdiges Haus, aber was sich darin abspielt ist alles andere als altbacken, das hat sich mittlerweile herumgesprochen. Einen erneuten Beweis traten das Trio Café Melange und Winfried Kröll am letzten Freitag an. Gekonnt trugen Corinna und Wilfrid Schröder zusammen mit David Moss Klassiker aus Jazz, Swing und brasilianischem Bossa Nova vor; Winfried Kröll zitierte Gedichte von Ringelnatz, Kästner und Eugen Roth. Und es war schnell zu spüren, dass die „melange“, die Mischung stimmte. Das Publikum lies sich schnell von der heiteren, zuweilen nachdenklichen Stimmung anstecken und das genoss die Lesung und das Konzert. Und es zeigte sich einmal mehr, dass die ganz eigene Atmosphäre im Haus Conrath sowohl bei den Künstlern, als auch beim Publikum ankommt. Praktisch auf Tuchfühlung entsteht sofort ein Kontakt zwischen den Akteuren und den Gästen; keine großen technischen Hilfsmittel sind notwendig, um Stimmen und Instrumente zur Geltung zu bringen. Es war wie versprochen: eine optimale Einstimmung auf das Wochenende, dass das orkanartige Wetter draußen vollständig in Vergessenheit geraten lies.
Bilder zum Konzert in der Bildergalerie.

Kabinettstück im Haus Conrath: Dieter Huthmacher zu Gast

Der Beginn des Kulturprogramms im Haus Conrath am vergangenen Freitag wurde gleich zu einem
großen Ereignis: Ein regelrechtes Kabinettstück lieferte der aus Pforzheim stammende
Liedermacher und Graphiker Dieter Huthmacher. Unter dem Titel „Huthspiegel – Eulenmacher: aus dem Leben eines Nichtsnutz“ trug er Texte und Lieder vor, die Till Eulenspiegel wieder lebendig und aktuell werden ließen. Die Geschichten um den Schalk und Narren, die fast etwas in Vergessenheit zu geraten drohten, wurden von Dieter Huthmacher beeindruckend in Verse gesetzt, was das Hintersinnige und Nachdenkliche der Episoden noch stärker akzentuierte. Die Streiche von Till Eulenspiegel nahm Huthmacher zum Aufhänger für Lieder, in denen er auf lustige und gleichzeitig nachdenkliche Art Themen ansprach, die uns auch im Alltag begegnen, bei unseren Mitmenschen, aber auch bei uns selbst. Die Schwachstellen, die Till Eulenspiegel in seinen Streichen bloß legt, den Geiz, die Überheblichkeit und die Gier sind heute wie damals aktuell. Huthmacher trug sein Programm virtuos und mit viel schauspielerischer Präsenz vor. Sein Können als Musiker und seine Texte zogen das Publikum in kürzester Zeit in seinen Bann: Herzliches Lachen, aber auch nachdenkliche Stille waren zu beobachten und natürlich viel anerkennender Applaus für einen Könner seinesFaches.

Neben seinem Text- und Liederprogramm stellte Dieter Huthmacher mehrere  Holzschnitte  vor, in denen er auf gleich hohem Niveau das Wesen und die Botschaften des Narren graphisch umsetzte und die seinem musikalischen Vortrag in nichts nachstanden. Das Publikum war sich einig: Ein unvergesslicher Abend!

Herzlichen Glückwunsch!

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Karlsbad wurde unser Ehrenmitglied und „Kapo“ Walter Knab mit einem Ehrenpreis der Karl und Hilde Holzschuh Stiftung für Bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. Walter Knab hat mehr als ein Viertel der 7600 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden geleistet und mit seinem Fachwissen und seinem unermüdlichen Einsatz zum erfolgreichen Abschluss der Sanierung erheblich beigetragen. Wir gratulieren!

Walter Knab (2.v.r.) mit Hans-Peter Dufner von der Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung (1. v.r.), Bürgermeister Knodel (1. v.l.) und den anderen Preisträgern

Wenn Sie ein paar Eindrücke haben wollen, was sich so im und um das Haus tut, schauen Sie einfach in die Bildergalerie „Jahresrückblick2007“

Jahresrückblick 2007

„Ein Jahr Haus Conrath“ hätte auch die Überschrift lauten können, denn vor gut einem Jahr – im November 2006 – wurde das sanierte Haus nach 6 Jahren harter Arbeit feierlich eingeweiht. Die spannende Frage war aber für alle Beteiligten, was sich aus diesem Projekt entwickeln würde. Das erklärte Ziel des Fördervereins Haus Conrath war es, das Haus mit Leben zu erfüllen. Nicht umsonst hatten die Gründungsmitglieder schon bei der Vereinsgründung in die Satzung geschrieben, dass das Haus „einer sinnvollen, der Allgemeinheit dienenden Nutzung zuzuführen“ sei. Das bedeutete für das Jahr 2007, dass sich der Schwerpunkt der Vereinsarbeit geändert hat. Nicht mehr die handwerkliche Tätigkeit steht im Vordergrund (obwohl immer noch einiges gemacht werden muss, z.B. der Kellerabgang), sondern die Planung, wie das Haus genutzt werden kann und soll. Hinzu kommt, daran muss immer wieder erinnert werden, dass der Förderverein Einnahmen erzielen muss, um seine Verbindlichkeiten abzutragen.

Rückblickend kann man sagen, dass das erste Jahr im renovierten Haus ein voller Erfolg war. Vor allem nach den Sommerferien war es gelungen, ein abwechslungsreiches Programm mit hohem Niveau anzubieten. Schließlich sollte das Haus allen Bürgern offen stehen, ob jung oder alt, ob zugezogen oder alteingesessen, unabhängig von der Konfession. Die durchgeführten Veranstaltungen wiesen ein breites Spektrum auf: Lesungen wechselten sich ab mit Konzerten, Kulinarisches konnte genossen und Ausstellungen verschiedenster Art konnten bestaunt werden. Es ist eigentlich unmöglich, hier einzelne Veranstaltungen hervor zu heben, aber die Bibel – und Ikonenausstellung anlässlich des Tages des offen Denkmals im September war sicher ein Ereignis, das herausragte und große Anerkennung erfuhr.

Die Vielseitigkeit des Hauses zeigte sich auch darin, dass der Förderverein etliche Veranstaltungen für Kinder in diesem Jahr anbot, die gerne und gut angenommen wurden. Besondere Erwähnung erfahren soll hier das Projekt „Lesepaten“, das von der Karl und Hilde-Holzschuhstiftung unterstützt wird, der hier unser Dank gilt. Neben dem Lesenlernen steht hier die Kontaktpflege zwischen Kindern und Senioren im Vordergrund und entsprechend ergab sich eine sinnvolle und angenehme Kooperation zwischen der Grundschule Langensteinbach, dem Seniorenzentrum „Kurfürstenbad“ und dem Förderverein Haus Conrath.

Was für alle Vereinsmitglieder im Jahr 2007 natürlich unvergessen bleiben wird ist die Auszeichnung des Fördervereins durch den Förderpreis der Denkmalstiftung Baden-Württemberg bei der feierlichen Eröffnung des Tages des offenen Denkmals in Hockenheim. Und dass die  Denkmalstiftung Baden-Württemberg das Haus Conrath für so beachtenswert hielt, dass sie es bei ihrer Jahresexkursion in das Besichtigungsprogramm aufnahm, macht uns schon ein wenig stolz.

Dass es auch im Haus Conrath Weihnachten wird, ist schon länger zu beobachten. Pünktlich zum Adventskaffee hat, wie es fast schon Tradition ist, Herbert Kirchenbauer ein Adventsgesteck gefertigt und zusammen mit der 1. Vorsitzenden, Doris Müller, an der Eingangstür befestigt. Auch die letzte Veranstaltung, ein vorweihnachtlicher Nachmittag für Kinder mit Backen und Singen, ist abgeschlossen und die Veranstaltungsreihe 2007 des Fördervereins  ist damit beendet. Bei einer kleinen Weihnachtsfeier in der großen Stube des Hauses haben sich die Vereinsmitglieder am 1. Advent zusammen gefunden und einmal ohne Tagesordnung, fern von allem Termindruck, das zu Ende gehende Jahr Revue passieren lassen. Mit großer Freude erinnerte man sich an die Höhepunkte des Jahres 2007, zu denen etliche außergewöhnliche Veranstaltungen zählten, wozu sicher auch das Jazzfrühstück im Juni zählte, das zusammen mit der Bigband der Musikschule Ettlingen/Kommunale Musikschule Karlsbad unter der Leitung von Rolf Hille im Pfarrhof durchgeführt wurde.

Allen Vereinsmitgliedern gemeinsam ist die Freude, dass das Haus Conrath von der Bevölkerung angenommen worden ist. Unsere Veranstaltungen, die einen Beitrag zum kulturellen Leben in unserer Gemeinde leisten wollen und die aber auch zur Finanzierung des Projekts „Haus Conrath“ beitragen müssen, fanden eine gute Resonanz. Die Vereinsmitglieder werden jetzt die verdiente Ruhe der Weihnachtstage genießen und Kraft für die Aktivitäten im neuen Jahr sammeln. Bereits in den letzten Wochen des Jahres sind aber schon die Vorbereitungen gelaufen für das Veranstaltungsprogramm im Jahr 2008. Wie im Jahr 2007 wollen wir auch im neuen Jahr ein breit gefächertes Programm anbieten, das Kinder wie Erwachsene anspricht, das Musik und Lesungen anbietet und natürlich auch die ein oder andere Veranstaltung, die vielleicht einen nicht ganz alltäglichen Charakter hat. Sie können das Programm nach dem Erscheinen bei Doris Müller (s.u.) beziehen; wir werden Sie aber natürlich auch hier im Mitteilungsblatt der Gemeinde informieren und ebenso auf unserer Homepage.

Auf unserer Homepage finden Sie übrigens u. a. auch in der Bildergalerie Fotos von den Ereignissen und Veranstaltungen des Jahres 2007.

Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern, unseren Freunden, Förderern und Sponsoren und allen Bürgerinnen und Bürgern in Karlsbad frohe Weihnachten und ein glücklichen und gesundes Neues Jahr. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch im Jahr 2008 verbunden bleiben und würden Sie gerne als Gäste (wieder) bei uns begrüßen.