Der Jubiläumsfrühschoppen: Ein gelungenes Fest!

Kann mal wohl so sagen: Zufriedene Gesichter bei den vielen Besucherinnen und Besuchern und natürlich bei den Veranstaltern. Bei bestem Wetter (zugegeben, das ist immer ein bisschen Glücksache) konnten sich der Musikverein „Lyra“ Langensteinbach über 75 Jahre und der Förderverein Haus Conrath immerhin über 20 Jahre ihres Bestehens freuen. Ortsvorsteherin Heike Günther eröffnete zusammen mit den Vorsitzenden der beiden Vereine, Bert Schuffenhauer und Stefan Schweisgut den Jubiläumsfrühschoppen und freute sich über die wichtigen Beiträge der beiden Vereine für das kulturelle Leben in der Gemeinde.Frühschoppen pr (2 von 1)

Der Musikverein unterhielt dann die Gäste mit flotten Rhythmen: Gekonnt und mit großer Spielfreude wurde ein breites Programm vorgetragen. Klassiker der 60 Jahre, Rock’n’Roll-Standards und moderne Popmusik  erfreuten das Publikum und auf ausdrücklichen Wunsch des Publikums fehlte auch fehlte auch nicht der „Bossa nova“, der ja bekanntlich an allem schuld war. Während des über fünf Stunden dauernden Konzerts bewirteten die Vereinsmitglieder die Gäste mit Getränken, während der Förderverein Haus Conrath mit seinem Team für das leibliche Wohl sorgte: Deftige Weißwürste und Maultaschen mit hausgemachtem Kartoffelsalat, pikante Vesperteller und ein reichhaltiges Kuchenbüffet ließen keinen Wunsch offen.

Einmal mehr wurde deutlich, dass das fast parkähnliche Freigelände des Alten Forsthauses ein ideales Ambiente für Feiern und Feste unter freiem Himmel darstellt.

Was kommt als Nächstes: Natürlich wird der Förderverein Haus Conrath auch beim „Grünwinkelfest“ in Langensteinbach dabei sein:

Freitag, 22. und Samstag, 23. Juli 2016

 GRÜNWINKELFEST IN LANGENSTEINBACH

Näheres dazu in den nächsten Ausgaben des Mitteilungsblattes.

 

Dann steht für den Förderverein, wie für die meisten Leute, erstmal die Sommerpause an, bevor wir uns wieder nach den Ferien am Tag des offenen Denkmals zu einem besonderen kulturellen Event treffen. Am Sonntag, den 11. September 2016 werden wir eine Ausstellung des Kunsterziehers Jochen Straehler-Pohl mit Objekten und Linoldrucken zeigen. Eine Lesung mit launischen Texten, hintergründigen Limericks wird ebenso dazu gehören wie ein interessantes musikalisches Rahmenprogramm – und natürlich ist dann die Kaffeestube im Zeltpavillon geöffnet. Aber bis dahin freuen wir uns noch über einen hoffentlich schönen Sommer.

 

Internationaler Museumstag am 22. Mai 2016

Sonntag, 22. Mai 2016, 11Uhr bis 17 Uhr

AUSSTELLUNG ZUM INTERNATIONALEN MUSEUMSTAG MIT KAFFEESTUBE

Im Haus Conrath, Eintritt frei

 

In Kooperation mit der Grundschule Langensteinbach zeigen wir Malereien und  Arbeiten von Schülerinnen und Schülern aus dem Fach „Bildende Kunst“.

 

Dass das Haus Conrath am Internationalen Museumstag geöffnet ist und sich unser drache (1 von 1)Förderverein mit einer Ausstellung beteiligt, hat schon Tradition. Und dass Schülerinnen und Schüler der Grundschule Langensteinbach an diesem Tag ihr eigenes Museum im Haus Conrath einrichten, könnte eine Tradition werden. Schließlich haben wir ein solches Projekt mit der GS Langensteinbach bereits im letzten Jahr erfolgreich im Haus Conrath durchgeführt.

 

„Urzeit“ heißt der Titel der Ausstellung und zu sehen sind Bilder und Objekte, die im Fach „Bildende Kunst“ entstanden sind. Unter Anleitung von Frau Kirchgässner, Lehrerin an der Grundschule sind sehenswerte Arbeiten entstanden: Urvögel, Drachen, Vulkane, ganze Urzeit-Welten werden zu sehen sein, dazu natürlich als große Objekte ein Drachenvogel und ein Dino. Eine geheimnisvolle und spannende Atmosphäre wird im Haus Conrath zu spüren sein.

 

Wie es sich für eine Kunstausstellung gehört, wird auch die musikalische Umrahmung nicht fehlen: Der Chor der Grundschule unter der Leitung von Frau Meesmann wird um 14.30h auftreten.

Selbstverständlich ist unser Museumscafé im Zeltpavillon auf dem Pfarrhof geöffnet. Dort erwarten Sie leckere Kuchen und ein aromatischer Kaffee und andere Getränke.

Wer am Internationalen Museumstag keine Zeit hat, kann die Ausstellung am Sonntag, den 5. Juni 2016 nochmals von 14 bis 17 Uhr im Haus Conrath sehen.

 

Die kleinen Künstler haben viel Zeit in ihre Arbeiten investiert und sogar gerne noch zu Hause zusätzlich an ihren Projekten gearbeitet. Sie und der Förderverein würden uns freuen, Sie im Haus Conrath in der Ausstellung begrüßen zu dürfen.

rastetter und wacker im Forsthauskeller

In Hochform präsentierte sich das Karlsruhe Duo „rastetter und wacker“ mit ihrem Programm „Verrückt und zugetextet – Der ultimative Lach-Leseabend“ im Forsthauskeller in Langensteinbach. Der Ausflug in den „Tief- und Unsinn der deutschen Sprache“ war ein voller Erfolg und ließ im Publikum keine Sekunde Langeweile aufkommen. rawa (5 von 1) Egal ob Ausflüge in die Welt der Behördenerlasse, Reminiszenzen an bekannte Kollegen oder Ausschnitte aus ihren anderen Programmen: Einfach intelligente Comedy mit hoher Bühnenpräsenz, beeindruckender Sprachgewalt und Freude am Nonsens. Die bunte Mischung von Klassikern des DADA bis hin zu zeitlosen Parodien (der „typische Badener“ fehlte ebenso wenig wie der Karlsruher Friedhofsgärtner, der sich in einer Talkshow – versehentlich für einen Stararchitekten gehalten – „wacker“ schlug), kam beim Publikum bestens an.

Bilder dazu in unserer Bildergalerie!

Figurentheater Rafael Mürle: Zwischen Phantasie und Realität

Ein faszinierender Abend: Ralf Mürle zeigte eindrucksvoll, was Figurentheater sein kann. Auf hohem künstlerischen Niveau gefertigte Figuren, mit unheimlicher Fingerfertigkeit fast akrobatisch geführt, dazu die passende Musik, so dass man ohne weiteres von Choreographie sprechen kann. Die Figuren manchmal fast skurril, manchmal überzeichnet, aber immer mit hoher Ausdruckskraft. Egal ob ein Geier zur Musik von AC/DC abrockt, eine Diva eine Musikperformance von Meredith Monk interpretiert oder ein Hund mit Dackelblick seinen Liebeskummer zu einem Lied von Udo Lindenberg auslebt, das Publikum schmunzelte, staunte und war fasziniert.

Aber besser als viele Worte: Ein Blick in unsere Bildergalerie!

Staunen, Wundern, einfach unglaublich…..

In der Tat: Einfach unglaublich war es, was der Magier Ralf Gagel bei seiner zweistündigen Show „Magische Momente“ bei unserer ersten Veranstaltung im neuen Jahr im Forsthauskeller geboten hat – eigentlich keine Show, sondern eher eine Inszenierung Keine billigen Tricks, sondern echte Zauberkunst. Egal ob mit dem klassischen roten Tuch oder einem Kartenset, mit Geldscheinen, Büchern oder Metallringen: Die Phänomene, die das Publikum beobachten konnte, waren einfach unerklärlich.

Magier Ralf Gagel im Forsthauskeller

Magier Ralf Gagel im Forsthauskeller

Dinge waren auf einmal an einem anderen Ort, verwandelten sich, verbrannten und waren doch wieder da. Besonders reizvoll war, dass Ralf Gagel, immer die Zuschauer mit einbezog, die ungläubig staunten, wie der Magier z.B. wissen konnte, was auf einer Buchseite stand, die eine Zuschauerin in der letzten Reihe gerade aufgeschlagen hatte. Und der Höhepunkt der Veranstaltung, wie es sich für einen echten Magier gehört: Eine Zuschauerin schwebte frei im Raum.

Kein Wunder, dass wir schon mit Ralf Gagel über einen neuen Auftritt im nächsten Jahr verhandeln.

Und selbstverständlich haben wir unsere Bildgalerie „Bilder aus 2016“ eröffnet. Hier finden Sie die Fotos unserer Veranstaltungen in diesem Jahr. Viel Spaß beim Betrachten!

2016: Ein besonderes Jahr für unseren Förderverein!

Zehn Jahre ist es her, dass der Förderverein Haus Conrath in Karlsbad-Langensteinbach die erste Veranstaltung im Rahmen seines Kulturprogramms durchführte. Im damals noch nicht ganz fertig sanierten Haus, die Wände im Inneren unverputzt, zeigte der Ettlinger Graphiker Jürgen Weber seine Arbeiten. Mittlerweile ist das Haus für viele Veranstaltungen fast zu klein geworden und bei Konzerten ist der Gewölbekeller des Alten Forsthauses eine angemessene Ergänzung. Natürlich wird am 3. Juli 2016 dieses Jubiläum mit einem zünftigen musikalischen Frühschoppen auf dem Freigelände des Alten Forsthauses zusammen mit dem Musikverein Lyra gefeiert.

Ausstellungseröffnung im Haus Conrath im Mai 2006

Ausstellungseröffnung im Haus Conrath im Mai 2006

Auf dem Foto ist die Eröffnung der Ausstellung im Mai 2006 zu sehen. Wir freuen uns, dass der Optimismus, der sich in den Gesichtern der Ausstellungsmacher zeigt, wohl seine Berechtigung hatte. Schließlich sind „Zehn Jahre Kulturprogramm des Fördervereins Haus Conrath“ schon eine kleine Erfolgsgeschichte.

Dass wir auch im 11. Jahr unseres Kulturprogramms „ganz gut unterwegs sind“ sehen Sie – so hoffen wir – in unserem Veranstaltungsprogramm.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Fulminanter Saisonabschluss!

Das war natürlich eine große Sache, die Matthias Hautsch mit seinem Konzert im Forsthauskeller ablieferte. Die letzte Veranstaltung unseres Fördervereins in diesem Jahr war noch einmal ein echter Höhepunkt.

Matthias Hautsch in concert

Matthias Hautsch in concert

Der Gitarrist aus Leidenschaft und Vollblutmusiker beeindruckte das Publikum und zog es in seinen Bann. Nur mit seiner akustischen Gitarre und sparsam eingesetzter Percussion zeigte er alle Facetten seines Könnens. Stücke von Klassikern wie Burt Bacharach, Billy Joel oder natürlich auch von den Beatles wurden von Matthias Hautsch in seiner ganz eigenen Art interpretiert. Dazu selbst komponierte Songs, mal eher balladenhaft, mal rockig mit voller Power aber immer mit eigenem, unverwechselbaren Stil. Die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer waren fasziniert, wie variantenreich Matthias Hautsch sein Instrument, eine klassische Akustikgitarre, einsetzte. Mit rhythmischem Klopfen, Streicheln, Kratzen benutze er sie fast gleichzeitig als Saiten- und als Percussioninstrument.

Das Publikum genoss einen lockeren und trotzdem anspruchsvollen Konzertabend, der, wie angekündigt, für einen „Novemberblues“ keinen Platz ließ. Und sowohl vor als auch nach dem Auftritt von Matthias Hautsch blieb noch viel Gelegenheit, sich mit Freunden und Bekannten in gemütlicher Klubatmosphäre zu entspannen. Man hatte das Gefühl, das sich der Forsthauskeller fast zu einem kleinen Szenetreff in der Region entwickelt.

Mit dieser Veranstaltung beendete der Förderverein Haus Conrath sein Veranstaltungsprogramm 2015. In Kürze werden die Vorbereitungen für das neue Programm 2016 abgeschlossen sein. Lassen Sie sich überraschen!

Ein vergnüglicher Abend: Mundart und Musik

Aus einem Zufall heraus fanden die drei Waldbronner zusammen: Die Autorin Ulrike Vogel – im Hauptberuf Lehrerin und gewohnt, genau zu beobachten – und Petra Sieb-Puchelt und Sven Puchelt, die ihre Liebe zur Musik fast zu einer Art Nebenberuf gemacht haben. Und schon war eine Idee geboren, die zu regelmäßigen gemeinsamen Bühnenauftritten führte. Auch als Gast des Fördervereins Haus Conrath verstanden es die Drei im Keller des Alten Forsthauses, den Gästen einen unterhaltsamen Abend zu bieten.

Mundart (4 von 4)Ulrike Vogel las Kurzgeschichten, die kurzweilig und fast lakonisch Alltagssituationen beschrieben: Das Aussuchen von passenden Geschenken für einen Besuch oder den Einkauf in einem exklusiven Weingeschäft. Seltsame Begegnungen zwischen einer gestressten Frau und einem smarten Mann, der ihr bei einer Autopanne helfen will (war es jetzt tatsächlich eine Hexe?) amüsierten das Publikum. Petra Sieb-Puchelt am Diatonischen Akkordeon und Sven Puchelt an der Gitarre und am Hackbrett ergänzten die Lesung gekonnt mit europäischer Volksmusik. Die Polka-, Walzer und Mazurkaklänge umrahmten die Veranstaltung und schufen eine lockere und beschwingte Atmosphäre. Das Publikum dankte es mit langanhaltendem Beifall (Weitere Bilder dazu in der Bildergalerie).