Projektförderung durch die Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung: Wir bedanken uns!
In der vergangenen Woche durfte Rolf Rupp, der 2. Vorsitzende unseres Fördervereins Haus Conrath, eine Projektförderung über €1500 durch die Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung entgegennehmen. Der Vorstand der Stiftung, Ragnar Watteroth, überreichte Rolf Rupp die Urkunde und würdigte damit das vielfältige Engagement des Fördervereins in Karlsbad. Watteroth verwies darauf, dass der unmittelbar bevorstehende Conrathsmarkt – mittlerweile der dritte Kunsthandwerkermarkt auf dem Gelände des Alten Forsthauses – eine Bereicherung für die Gemeinde darstelle und die finanzielle Unterstützung sicher gut gebraucht könne.

Rolf Rupp wird die Urkunde durch die Stiftungsvorstände Ragnar Watteroth und Bernd Künzler (v.r.n.l.) überreicht
Wir freuen uns über diese Auszeichnung und bedanken uns bei der Stiftung. Sie motiviert uns, weiterhin an einem vielfältigen und ambitionierten Programm zu arbeiten.
Und mittlerweile hat unser 3. Conrathsmarkt bereits stattgefunden. Wir haben uns gefreut und waren selbst überrascht über die große Resonanz, die der Kunsthandwerkermarkt über die Gemeinde hinaus gefunden hat. In Kürze finden Sie hier eine Nachlese und Fotos von diesem außergewöhnlichen Ereignis.





Programm, mit dem er seit zwei Jahren durch Deutschland tourt und mit dem er jetzt in Langensteinbach bei uns zu Gast war. Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Publikum war begeistert. Man weiß nicht, was man zuerst hervorheben soll: Den Wortwitz und die Wortakrobatik von Markus Kapp oder seine professionelle Musikalität. Das Programm war fein ausbalanciert, mal zum laut Loslachen, mal eher nachdenklich. Egal ob er sich über die Paradoxien moderner Internet-Kommunikation ausließ oder über die ausufernde politische Korrektheit, egal ob er den Alltag in einer Lehrerkonferenz persiflierte oder seiner gegenwärtigen Heimatstadt Karlsruhe Referenz erwies: nie waren die Pointen flach oder verletzend.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen der Grundschule Langensteinbach, die am Internationalen Museumstag das Haus Conrath in der Tat zu einem kleinen Museum werden ließen. Und natürlich bei den bei ihren Lehrerinnen, Frau Kirchgässner und Frau Schäfer-Müller, die im Fach Bildende Kunst ihre Schülerinnen und Schüler voll motiviert hatten, sich dem Thema Erfindungen auseinanderzusetzen. Und was konnte alles im Haus Conrath gezeigt werden: Informative Plakate zu Erfindern, Nachbauten genialer Erfindungen und selbst erdachte Projekte der Zukunft.
Diesmal hat es geklappt: Unser „Langensteinbacher Grenzgang“, der eigentlich bereits im März hätte stattfinden sollen, wegen des heftigen Sturmes aber ausfallen musste, konnte jetzt stattfinden. Der Wegverlauf musste zwar den Vegetationsverhältnissen etwas angepasst werden, aber es war für alle Beteiligten ein großer Spaß. 20 Wanderinnen und Wanderer, dazu zwei geduldige Esel im Tross machten sich auf den Weg, im Bereich des Gewanns Köpfleswald alte Grenzsteine zu entdecken. Insbesondere die gut erhaltenen und eindrucksvollen Grenzsteine aus dem Jahr1787, die den Staatswald, das Eigentum des Markgrafen von Baden, markierten, wurden bewundert und bestaunt. Überrascht waren viele Teilnehmer, dass in unmittelbarer Nähe der Wege, die häufig den klassischen Sonntagsspaziergang ausmachen, so viele Zeugen der Geschichte etwas abseits im Gehölz versteckt zu entdecken waren.   Historische Erläuterungen durch die Veranstalter des Grenzgangs rundeten die Wanderung ab, die diesmal bei herrlichem Frühjahrswetter stattfand. Den Abschluss bildete dann ein zünftiges Vesper im Haus Conrath.
