Langensteinbacher Grenzgang: Spurensuche im Unterholz

Diesmal hat es geklappt: Unser „Langensteinbacher Grenzgang“, der eigentlich bereits im März hätte stattfinden sollen, wegen des heftigen Sturmes aber ausfallen musste, konnte jetzt stattfinden. Der Wegverlauf musste zwar den Vegetationsverhältnissen etwas angepasst werden, aber es war für alle Beteiligten ein großer Spaß. 20 Wanderinnen und Wanderer, dazu zwei geduldige Esel im Tross machten sich auf den Weg, im Bereich des Gewanns Köpfleswald alte Grenzsteine zu entdecken. Insbesondere die gut erhaltenen und eindrucksvollen Grenzsteine aus dem Jahr1787, die den Staatswald, das Eigentum des Markgrafen von Baden, markierten, wurden bewundert und bestaunt. Überrascht waren viele Teilnehmer, dass in unmittelbarer Nähe der Wege, die häufig den klassischen Sonntagsspaziergang ausmachen, so viele Zeugen der Geschichte etwas abseits im Gehölz versteckt zu entdecken waren.   Historische Erläuterungen durch die Veranstalter des Grenzgangs rundeten die Wanderung ab, die diesmal bei herrlichem Frühjahrswetter stattfand. Den Abschluss bildete dann ein zünftiges Vesper im Haus Conrath.