Aktuelles

Umbau – Die Freilegungsarbeiten

 

Aktivitäten des Vereins

 

Stationen der Sanierung

 

Ein Meilenstein wurde erreicht!

Einen Meilenstein erreichte der Förderverein Haus Conrath am Internationalen Museumstag am 21.05.06: Erstmals wurde eine Veranstaltung im fast fertigen Haus Conrath durchgeführt. Wir stellten Radierungen des Ettlinger Künstlers Jürgen Weber aus.

Unter dem Titel „Dörflein traut – zu End es geht“ zeigte er Werke aus den 90er Jahren, in denen er Szenen und Gebäude aus dem ländlichen Alltag unserer näheren Umgebung künstlerisch aufarbeitet. Manchmal mit etwas Melancholie, manchmal mit einem Schuss Provokation will er in seinen Arbeiten auf die Zerstörung der ländlichen Umgebung hinweisen, die immer mehr einer gesichtslosen und eintönigen neuen Lebenswelt weicht. Auf einer dieser Radierungen war auch das Haus Conrath zu sehen und sowohl Jürgen Weber als auch der Förderverein waren froh, dass es gelungen ist, das Haus zu erhalten- im Gegensatz zu vielen anderen dargestellten Gebäuden. Wir bedanken uns bei Herrn Jürgen Weber, dass er seine Werke für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat und natürlich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die uns an diesem Tag freundlich unterstützten.

Jahresrückblick 2005

Jahresrückblick (I) Dezember 2005

Ein Blick auf die Fernsehprogramme zeigt es: es ist Zeit für die Jahresrückblicke. Und Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr zu halten fällt leicht, wenn es ein erfolgreiches Jahr war und die gesetzten Ziele erreicht werden konnten. Für den Förderverein Haus Conrath trifft beides zu.

Im März 2005 hatte sich der Verein auf der Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsstruktur gegeben: Rolf Rupp und Doris Müller wurden 1. bzw. 2. Vorsitzende(r) sowie Brunhilde Pfisterer Ehrenvorsitzende. Und dem neuen Vorstand ist es gelungen, zusammen mit Mitgliedern, Freunden, Förderern und Sponsoren das anspruchsvolle Projekt der Sanierung des Hauses Conrath  weiter voranzutreiben. Schließlich müssen immer mehrere Aufgaben erfüllt werden: die Sanierung des Baues muss vorangetrieben werden und gleichzeitig muss der Verein durch verschiedene Veranstaltungen in der Öffentlichkeit präsent sein und – das muss offen und ehrlich gesagt sein – er muss auch Einnahmen erzielen.

Was die Fortschritte auf dem Bau betrifft waren die augenfälligsten Veränderungen bei den Außenanlagen zu beobachten. Parallel zu der Sanierung des Pfarrhofes durch die Evangelische Kirchengemeinde wurde das Gelände um das Haus fast vollständig hergerichtet. Der Vorgarten wurde durch eine Mauer eingefasst und bepflanzt. Auf den Wegen wurden Sandsteinplatten verlegt und die Stellplätze im hinteren Bereich wurden mit aufwändigen Pflasterarbeiten hergerichtet. Bis auf ein paar restliche Arbeiten, die im Frühjahr anstehen, ist hier eigentlich das Wesentliche geleistet.

Aber auch im Inneren des Hauses ging es voran. Das Gebälk wurde gereinigt und gestrichen, die Elektro – und Wasserinstallation wurde weitgehend verlegt, der Fußbodenunterbau im OG ist fertig und viele Verputzarbeiten wurden im ganzen Haus erledigt.

Walter Knab, der die Sanierungsarbeiten koordiniert und der selbst viele Stunden an Arbeit in das Haus investiert, weist aber darauf hin, dass im neuen Jahr noch der Endspurt ansteht: Schließlich soll spätestens im November 2006 das Haus Conrath bezugsfertig sein. Und das bedeutet noch viel Arbeit. Wir freuen uns deshalb über jede Form der Unterstützung: durch Geld- oder Sachspenden oder durch die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer oder fachkundiger Handwerker.

Jahreshauptversammlung 2005: Land in Sicht

Fast zeitgleich mit dem Ende des Winters fand am 10.03.05  die Jahreshauptversammlung des Fördervereins statt. Schwerpunkt der Versammlung war der weitere Verlauf der Sanierungsarbeiten, bei denen der Abschluss langsam abzusehen ist.

Am Beginn der Versammlung, zu der der Stellvertretende Vorsitzende Rolf Rupp zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen konnte, stand allerdings das Gedenken an den im vergangenen Jahr verstorbenen Ersten Vorsitzenden Hansjörg Pfisterer. Er hatte die Gründung des Vereins maßgeblich beeinflusst und das Projekt der Sanierung entscheidend vorangetrieben.

Bei der Frage der Nachfolge hatte sich der Vorstand des Vereins entschlossen, neue Wege zu gehen, die einige Satzungsänderungen notwendig machten. In Zukunft soll der Verein eine/n Erste/n Vorsitzenden und eine/n  Zweite/n Vorsitzenden haben, die sich gegenseitig gleichberechtigt vertreten und eigene, noch festzulegende Aufgabenbereiche bekommen sollen.

Die Versammlung wählte einstimmig bei jeweils einer Enthaltung Rolf Rupp zum Ersten und Doris Müller zur Zweiten Vorsitzenden. Beide hatten sich bereits in den Jahren zuvor an verantwortlicher Stelle für die Belange des Vereins eingesetzt und verfügen mit Sicherheit über die nötige Erfahrung, die Geschicke des Vereins in Zukunft zu lenken. Für die folglich unbesetzte Stelle des Beisitzers wurde Elke Straehler-Pohl gewählt.

Die notwendigen Satzungsänderungen wurden von der Versammlung einstimmig verabschiedet.

Ohne zu Zögern folgte die Versammlung dem Vorschlag, Brunhilde Pfisterer als Ehrenvorsitzende des Vereins zu wählen. Sie hatte an der Seite ihres Mannes die Belange des Vereins von Anfang an vertreten und wird mit ihrer Erfahrung sicher eine wertvolle Ratgeberin sein.

Der Schatzmeister Siegfried Frank verwies auf eine stabile Finanzsituation des Vereins, bat aber die Mitglieder, den niedrigen Jahresbeitrag von €12 nach Möglichkeit durch Spenden zu erhöhen. Sein Bericht wurde zustimmend zur Kenntnis genommen und durch die Kassenprüfer wurde die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt.

Mit Interesse zur Kenntnis genommen wurde auf der JHV der Bericht von Walter Knab, der die Bautätigkeit und den Einsatz der Helfer beim Haus Conrath koordiniert.

Walter Knab dankte dem Verein für die mittlerweile über 3000 Stunden, die an ehrenamtlicher Arbeit im Haus geleistet wurden.

Was besonders erfreulich ist: Der Baufortschritt ist so weit, dass Walter Knab erstmals eine abschließende Liste präsentieren konnte, in der die restlichen Arbeiten aufgeführt wurden, die bis zur Fertigstellung des Hauses Conrath noch zu erledigen sind. Die Liste ist zwar recht lang und man kann noch nicht davon sprechen, dass die Zielgerade erreicht ist, aber für den Verein und die Helfer auf dem Bau ist die Zeit vorbei, in der man das Gefühl hatte, das Haus würde erst in Jahrzehnten fertig werden. Ca. 1000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit müssen  zwar noch erbracht werden, aber wenn alles klappt, könnte Ende 2006 das Haus weitgehend saniert und fertiggestellt sein, so die realistische Planung von Walter Knab. Demnächst werden zwar wieder Fachfirmen eingesetzt werden, um z.B. die Heizungsanlage  zu installieren. Aber für ehrenamtliche Helfer bleibt noch mehr als genug Arbeit.

In Kürze wird  man sich im Haus auch nicht mehr in Staubwolken aufhalten müssen. Das Gebälk ist komplett gereinigt und es stehen jetzt etwas interessantere Tätigkeiten an: Die Elektroleitungen im Haus werden verlegt, der Fußbodenaufbau im Ober- und Erdgeschoss wird nach Ostern in Angriff genommen.

Zu gerne  hätten es die Vereinsmitglieder gesehen, wenn möglichst schnell die große Stube des Hauses hergerichtet werden würde, um erste Treffen dort abzuhalten zu können. Aber bis die Böden in den anderen Räumen fertig sind, muss die Stube mit ihrer schönen Bohlen-Balken-Decke noch als Werkstatt, Materiallager und „Hauptquartier“ dienen.

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Jahresrückblick 2003 und 2004

 

Danke!

Der Förderverein bedankt sich bei den Verantwortlichen der Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung für die großzügige Förderung der Tätigkeit unseres Vereins. Wie an anderer Stelle im Mitteilungsblatt der Gemeinde ausführlich berichtet wird, hat unser Verein von der Stiftung eine Zuwendung in Höhe von €10.000,- erhalten, die der Sanierung des Hauses zukommen solle. Wir freuen uns natürlich sehr darüber. Schließlich bringt der jetzt beginnende Innenausbau des Hauses noch einmal viele finanzielle  Belastungen und viel Arbeit mit sich. Wir freuen uns aber auch, dass das Projekt mehr und mehr in Langensteinbach geschätzt und gewürdigt wird.

Tag des offenen Denkmals: Waschtag am Haus Conrath

Am Tag des offenen Denkmals, am 12.09.04, ist das Haus Conrath von 10.00h bis 18.00h für Besucher geöffnet; Vereinsmitglieder werden Besucherinnen und Besucher über die erreichten Baufortschritte informieren und die weitere Planung der Außenanlagen und vor allem des Innenausbaus erläutern.

Der Tag des offenen Denkmals steht diesmal unter dem Motto „Wasser“ mit seinen vielen Facetten. Wasser ist bei Mühlen, Fabriken u.ä. eine wichtige Energiequelle. Im Alltag der Menschen spielt Wasser aber vor allem im Bereich der Hygiene eine entscheidende Rolle. Bedrohliche Infektionskrankheiten konnten erst gebannt werden, als die Versorgung mit Trinkwasser reibungslos funktionierte und sauberes Wasser und entsprechende Vorrichtungen zur täglichen Hygiene zur Verfügung standen.

Für uns sind heute das tägliche Duschen, chromblitzende Wasserhähne und Waschmaschinen mit einer Unzahl von Programmen Alltag. Wie aber haben unsere Vorfahren diese Probleme gelöst?

Das Haus Conrath steht nicht auf einer Ebene mit Schlössern und Domen; es ist ein

architektonisches Denkmal der Alltagskultur aus der Vergangenheit Langensteinbachs. Der Förderverein Haus Conrath hat deshalb zum für den Tag des offenen Denkmals zum Thema „Wasser“ eine kleine Ausstellung vorbereitet. Gezeigt werden Gegenstände, die in früheren Zeiten zur täglichen Hygiene dienten: Waschzuber und Waschschüssel, vor allem aber ein originelles Exemplar von Uromas Waschmaschine. Wer also Lust hat, kann sein T-shirt mitbringen (Schmierseife wird gestellt) und es wie in früheren Zeiten im Haus Conrath waschen – entsprechendes Wetter vorausgesetzt. Wir bedanken uns jetzt schon bei den Verantwortlichen der Heimatstuben Waldbronn, die uns diese Gegenstände zur Verfügung stellten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Unterstützung.