Jahresrückblick (I) Dezember 2005

Ein Blick auf die Fernsehprogramme zeigt es: es ist Zeit für die Jahresrückblicke. Und Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr zu halten fällt leicht, wenn es ein erfolgreiches Jahr war und die gesetzten Ziele erreicht werden konnten. Für den Förderverein Haus Conrath trifft beides zu.

Im März 2005 hatte sich der Verein auf der Jahreshauptversammlung eine neue Vorstandsstruktur gegeben: Rolf Rupp und Doris Müller wurden 1. bzw. 2. Vorsitzende(r) sowie Brunhilde Pfisterer Ehrenvorsitzende. Und dem neuen Vorstand ist es gelungen, zusammen mit Mitgliedern, Freunden, Förderern und Sponsoren das anspruchsvolle Projekt der Sanierung des Hauses Conrath  weiter voranzutreiben. Schließlich müssen immer mehrere Aufgaben erfüllt werden: die Sanierung des Baues muss vorangetrieben werden und gleichzeitig muss der Verein durch verschiedene Veranstaltungen in der Öffentlichkeit präsent sein und – das muss offen und ehrlich gesagt sein – er muss auch Einnahmen erzielen.

Was die Fortschritte auf dem Bau betrifft waren die augenfälligsten Veränderungen bei den Außenanlagen zu beobachten. Parallel zu der Sanierung des Pfarrhofes durch die Evangelische Kirchengemeinde wurde das Gelände um das Haus fast vollständig hergerichtet. Der Vorgarten wurde durch eine Mauer eingefasst und bepflanzt. Auf den Wegen wurden Sandsteinplatten verlegt und die Stellplätze im hinteren Bereich wurden mit aufwändigen Pflasterarbeiten hergerichtet. Bis auf ein paar restliche Arbeiten, die im Frühjahr anstehen, ist hier eigentlich das Wesentliche geleistet.

Aber auch im Inneren des Hauses ging es voran. Das Gebälk wurde gereinigt und gestrichen, die Elektro – und Wasserinstallation wurde weitgehend verlegt, der Fußbodenunterbau im OG ist fertig und viele Verputzarbeiten wurden im ganzen Haus erledigt.

Walter Knab, der die Sanierungsarbeiten koordiniert und der selbst viele Stunden an Arbeit in das Haus investiert, weist aber darauf hin, dass im neuen Jahr noch der Endspurt ansteht: Schließlich soll spätestens im November 2006 das Haus Conrath bezugsfertig sein. Und das bedeutet noch viel Arbeit. Wir freuen uns deshalb über jede Form der Unterstützung: durch Geld- oder Sachspenden oder durch die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer oder fachkundiger Handwerker.