Wie in alten Zeiten!
Ein ungewohntes Bild beim Haus Conrath am vergangenen Sonntag, am Tag des offenen Denkmals: Dort wo normalerweise auf dem Pfarrhof Autos parken, waren Kutschen zu besichtigen und vor dem Haus auf der anderen Straßenseite war aus der Bushaltestelle eine Kutschenstation geworden. Ganz im Sinn des Themas „Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr“ hatte der Förderverein Haus Conrath zusammen mit dem Fahrstall Knodel eine Attraktion angeboten, die eifrig genutzt wurde. Wer wollte, konnte in einer gepflegten Hochzeitskutsche eine Ausfahrt in Langensteinbach unternehmen und dabei die Geschwindigkeit erleben, mit der das Leben in früheren Zeiten vor sich ging. „Ich wusste gar nicht, wie viel schöne Häuser Langensteinbach hat“ meinten viele Passagiere, die die Gemeinde einmal nicht aus der Perspektive des Autos aus betrachteten und manch einer bedauerte, dass er seine Hochzeit nicht mit einer solch noblen Hochzeitskutsche feiern konnte.
Heute: Kutschenstation statt Bushaltestelle
Der Förderverein bedankt sich beim Fahrstall Knodel und Gerhard Beutelspacher.